Meine 3-Jahres-Bilanz
Unsere 3- Jahres-Bilanz...
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Benni



Einleitung :

Nachdem Benni seine 3-Jahres-Bilanz publik gemacht hat, möchten wir als „seine Untermieter“ auch einen Beitrag dazu leisten.

Vorweg möchten wir sagen, dass wir es keine einzige Minute bereut haben, dieses elegante Wesen aufgenommen haben. Im Gegenteil, es würde ohne Benni, eine große Leere entstehen. Hauptgrund ist natürlich
die Gewöhnung und dieses wunderbare „Miteinander“. Wenn jemand eine Katze noch nie gehalten hat, kann er diese Harmonie mit diesem eleganten Wesen nicht kennen. Allein die Ausstrahlung und Bewegungsabläufe einer Katze sind einfach einzigartig.

Wie wir zu Benni gekommen sind, haben wir bereits geschrieben. Im Freundes- und Bekanntenkreis wurden wir gleich mit den sogenannten Nachteilen „bombardiert“. Denkt an die Urlaubszeit, die Verantwortung, die Kosten etc.. Alle Gegenargumente kann man nun nicht als unbegründet „abschmettern“. Jedoch hat niemand auf dieses wundervolle „Zusammenleben“ mit diesem einzigartigen Lebewesen hingewiesen.

Dieses wunderbare Wesen erkennt sofort ob es gesundheitlich einem nicht so gut geht.
Bei einem grippalen Infekt, bei dem man das Bett hütet, ist Benni stets beiseite.
(..nicht so gut, weil er sich auch anstecken kann..).
Jedoch kann man an diesem Verhalten erkennen wie schön und persönlich die Beziehung zu diesem eleganten Vierbeiner ist.



Der Morgen...

Wenn morgens der Wecker schellt, weiß Benni sofort das einer von uns zur Verfügung steht. Mit einem zärtlichen „Miauuu“ sagt er, „lass uns den Tag beginnen“. Ab diesem Moment weicht er keinen Schritt von meiner Seite und hält dabei stets Blickkontakt.
Sobald man zum Stillstand kommt wird man von ihm umlaufen und er „schubbert“ mit seinen hinteren Flanken an meinen Beinen. Akustisch untermalt wird diese Zeremonie mit einem kräftigen Schnurren.

Sobald jedoch die Jacke angezogen wird,weiß Benni, die nächsten Stunden werde ich allein verbringen. Der traurige Blick ist unübersehbar.





Der Feierabend...

Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, daß wenn man nach Hause kommt dieses elegante Geschöpf schon auf einen wartet. Sobald man die Tür öffnet kommt Benni mit schnellen Schritten angeeilt, ein schnelles "Miau" zwischendurch, und lässt sich vor unseren Füßen gleich fallen. Er streckt und räkelt sich, und erhascht seine ersten "Feierabend-Streicheleinheiten".
Es ist nach wie vor so, daß bei Ärger und Sorge im Alltag, dieses Wesen es schafft erst mal Ruhe in sich einkehren zu lassen. Nur die Bewegungen einer Katze zu betrachten ist Baldrian "pur". Dieses lautlose "Dahingleiten" ist faszinierend.

Der gemeinsame Abend gestaltet sich mit Benni auch nach dem 3. Jahr unverändert. Er bringt uns des öfteren seine "Lieblings-Plüschmaus" und es ist seine Spielzeit, welche uns auch jetzt noch unendlich Spass macht.
Danach ein Satz auf die Couch, wo er seine Streichel-Einheiten einfordert. Nach einiger Zeit erhebt er sich mit einem "mächtigen" Buckel um an einem seiner zahlreichen Kuschel-Plätzchen ein geruhsames Nickerchen zu verrichten.

Übrigens, dieses wunderbare Schnurren welches Benni bei dem gemeinsamen Zusammensein von sich gibt, stellt ein knisterndes Kaminfeuer mühelos in den Schatten.



Die Erziehung...

Es ist tatsächlich so, daß dieses elegante Wesen einen Einfluss auf unser Verhalten und auch auf die Einrichtung unserer "vier" Wände nimmt. Bevor Benni unser zuhause betrat, waren die Fensterbänke "voll" mit Nippes, Blumentöpfen, etc..

Nach 3 Jahren sind diese fast leergeräumt, nein,nicht von Benni. Von uns wurden diese nach und nach geleert. Das komische daran ist, daß uns erst ein Familienbesuch darauf aufmerksam machte. Hier erkennt man mit welcher eleganten Lautlosigkeit und Betulichkeit diese wunderbaren Wesen einen Menschen steuern.

Noch krasser ist der Fall wenn man auf der Couch liegt und Benni sich vor dieser aufrichtet. schon fast reflexartig macht man Platz um ihm einen angenehmen Aufstieg zu gewähren.

Dies sind nur mal 2 Punkte die veranschaulichen welche indirekte Macht diese einzigartigen Wesen auf den Menschen ausüben.

Das schöne Fazit:
Die Erziehungsmethoden einer Katze sind vollkommen lautlos und schmerzfrei. Wenn wir unsere Fensterbänke uns heute so betrachten, naja, zumindest geht das Fensterputzen erheblich schneller!
Und über das "platzmachen" grinsen wir über uns selbst. Ist schön...






Aus unserer Sicht...

Zu dieser 3- Jahres Bilanz: Wir möchten niemals ohne dieses vertraute "Miauuu" ins Bett gehen bzw.aufstehen oder darauf zu verzichten so "Herzlich" an der Haustür begrüßt zu werden.

EINEN EDLEREN WEGGEFÄHRTEN GIBT ES NICHT...